Nach 80 Jahren wieder im Umlauf: bauhaus - die neue Zeitschrift der Stiftung Bauhaus Dessau. Neues aus der Bauhauswelt, Essays, Interviews und mehr.
Als im Dezember 1926 das Bauhausgebäude in Dessau eröffnet wurde, erschien zum ersten Mal die Zeitschrift bauhaus. Sie berichtete (mit Unterbrechungen) vierteljährlich über das Dessauer Geschehen und über wichtige Tendenzen der Moderne. Gezeichnet waren die Artikel mit Namen wie Walter Gropius, László Moholy-Nagy, Paul Klee, Wassily Kandinsky und Marcel Breuer - streitbare Geister, die hier ihre Positionen verfochten. Die letzte Ausgabe der Zeitschrift kam 1931 auf den Markt. 80 Jahre später gibt die Stiftung Bauhaus Dessau eine neue Zeitschrift unter dem alten Namen heraus. Dabei geht es nicht darum, eine eine abgebrochene Tradition wiederzubeleben und sich deren Fortsetzung anzumaßen. Sondern aus der Gegenwart einer Institution zu berichten, die am selben Ort arbeitet, an dem das historische Experiment Bauhaus stattgefunden hatte: dem Bauhausgebäude in Dessau.
Halbjährlich wird die neue Zeitschrift bauhaus von nun an den Blick auf die Arbeit zwischen historischem Erbe, aktueller Weiterentwicklung und einem lebendigen geistigen Umfeld richten. Schwerpunktthema der ersten Ausgabe ist die Rolle des Künstlers - am und nach dem Bauhaus; mit Beiträgen von Olaf Nicolai, Philipp Oswalt, Matthias Sauerbruch, Christina Tilmann und anderen.
Museumsware - Im Namen und auf Rechnung Stiftung Bauhaus Dessau, Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau
- Author: Philipp Oswalt (Hrsg.)
- Titel: Zeitschrift der Stiftung Bauhaus Dessau . Ausgabe 1
- Publisher: Spector Books, Leipzig 2011
- ISBN: 978-3-940064-18-9
- Detail:
- 1/2011 - 1.Year
- 148 pages
- German, english
- NO: : 1216100318